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Ein Hauch Heimat und albanische Alpen

  • Writer: Matthias Eisenhut
    Matthias Eisenhut
  • Nov 13, 2024
  • 2 min read

Auch wenn dieses Mal alles etwas schneller ging, ist seit meinem letzten Update trotzdem wieder einiges passiert. Eine Woche vor dem Nationalfeiertag besuchte uns der stellvertretende österreichische Botschafter, Martin Schaller, hier in Shkodra. Er erkundigte sich unter anderem danach, wie unsere Arbeit hier aussieht, wie es uns als Österreicher in Albanien geht und wie wir uns hier fühlen.


Kurz darauf kam meine Familie zu Besuch. Meine Eltern, mein Onkel und meine Oma verbrachten das Wochenende hier. Einen Tag später kamen auch mein Bruder und seine Frau, die gerade auf einem Roadtrip durch Albanien waren, dazu. Ich habe ihnen ein bisschen die Stadt und die Umgebung gezeigt, aber vor allem wurde viel Kaffee getrunken und geplaudert.


v.l.n.r.: mein Vater Manfred, meine Mutter Gabriela, mein Onkel Reinhard, meine Oma Fini und ich

Nachdem meine Eltern, mein Onkel und meine Oma wieder zum Flughafen aufgebrochen waren, machte ich mich zusammen mit meinem Bruder Lukas, seiner Frau Lydia und meinem Mitvolontär Gabriel auf den Weg in die Berge nach Theth. Dort wanderten wir etwa sieben Stunden über den Valbona-Pass durch die beeindruckende Natur der albanischen Alpen nach Valbona, wo wir übernachteten.


v.l.n.r.: mein Bruder Luki, ich, mein Mitvolontär Gabriel und die Frau meines Bruders Lydia


Ausblick vom Valbona-Pass

Gabriel hatte noch nicht genug und machte sich am nächsten Morgen früh auf den Weg zum Maja e Jezercës, dem höchsten Berg der albanischen Alpen. Uns war das allerdings zu viel, und so fuhren wir mit einem Bus nach Fierze. Von dort aus ging es mit der Fähre über den Koman-See nach Koman, wo uns ein Bus schließlich zurück nach Shkodra brachte.


Ausblick von der Fähre, während der Fahrt über den Koman-See

Die restliche Woche verlief relativ normal, bis Gabriel und ich am Freitag nach Tirana fuhren. Dort fand anlässlich des Nationalfeiertags ein Empfang der österreichischen Botschaft statt. Da wir als Auslandsösterreicher in Albanien registriert sind, wurden wir eingeladen. Neben zahlreichen österreichischen Speisen, von denen wir die letzten neun Monate geträumt hatten, ergab sich die Gelegenheit, sich mit unterschiedlichsten Leuten zu unterhalten: Österreichern, die in Albanien studieren, Mitarbeitern der österreichischen Botschaft und auch Botschaftern anderer Länder.


Rede der österreichischen Botschafterin, Monika Zach

Schnitzel mit Petersil-Erdäpfel und Kasnockn vom Buffet

Letzten Sonntag fand erneut der Klub Savio statt, diesmal zum Thema „Opfer bringen“. Was genau der Klub Savio ist, habe ich beim letzten Mal bereits ausführlich erklärt.


Dieses Mal war ich beim Klub Savio, vor allem als Fotograf im Einsatz

Nächste Woche findet das „Admovi“ statt; es ist ähnlich wie der Klub Savio, jedoch für Jugendliche der 10. und 11. Klasse (also der 2. und 3. Klasse Oberstufe). Ende November plant Don Ben außerdem einen Trip in den Süden für uns Animatoren. Wie das alles ablaufen wird und was dort passiert, erfahrt ihr dann in meinem nächsten Bericht.

 
 
 

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