Meine Vorbereitung

Gestern ging mein Vorbereitungskurs zu Ende. Gemeinsam mit 13 anderen angehenden Volontär*innen wurde ich über einen Zeitraum von 4 Monaten, in 4 Modulen auf meinen Einsatz, so gut es geht, vorbereitet. Aufgeteilt wurde das ganze in drei Wochenenden und einer Woche, alle ca. ein Monat auseinander. Während eines Moduls haben wir im Salesianum, einem Studentenheim der Salesianer Don Bosco übernachtet.

Das erste Modul fand im Oktober statt und hieß “Interkulturelles und entwicklungspolitisches Lernen”. In diesem Modul stand die intensive, persönliche Auseinanderstzung mit dem Volontariatseinsatz sowie interkulurelles und entwicklungspolitisches Lernen auf dem Programm.

Modul 2 fand dann im November statt. Dort stand dann die Auseinandersetzung mit der Pädagogik Don Boscos und die Bedeutung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Einsatz im Vordergrund.

Das Ziel des dritten Moduls war es uns Volontär*innen auf dem Weg der Übergabe zur Eigeninitiative zu begleiten. Zusätzlich haben wir uns noch mit Themen wie den Höhen und Tiefen eines Einsatzes oder Abschied nehmen von daheim beschäftigt.

Das vierte und letzte Modul war auch das längste. Im Gegensatz zu den anderen drei Modulen, welche alle von fünf Ex-Volontärinnen geplant wurden, welche mit uns im Salesianum geschlafen haben und sich dabei auch um Dinge wie bspw. Frühstück und Abendessen gekümmert haben, waren wir bei Modul 4 auf uns allein gestellt (Mit uns meine ich hier uns 14 angehende Volontärinnen). Es kamen jeden Tag verschiedene Personen von verwschiedenen Vereinen und Organisationen und haben mit uns jeweils einen ca. 3h langen Workshop gemacht. Dabei hatten wir bis zu 3 Workshops pro Tag. Dabei ging es dann um Themen wie bspw. Gewaltprävention bei Kindern, Entwicklungspolitik in Zeiten der Globalisierung, Rassismus und White Saviourism oder auch Offene Jugendarbeit.

Alles in allem kann ich nur sagen das damit eine wunderbare “erste Phase” meiner Volontariatszeit zu Ende geht. Was auch im Einsatz passiert, ich werde immer auf diese 11 Tage zurückblicken und mir denken was das schon für eine schöne, interessante und auch lustige Zeit war.